Das ist wie wenn im Restaurant “der Chef empfiehlt…”, Team Canada sich für Olympia rüstet oder Väterchen die UDSSR vergangener Tage in Sibirien formte! Das ist ein Ziel – die Creme de la Creme, das Sahnehäubchen, das Non-plus-ultra oder präziser gesagt: das Beste vom Besten zu servieren! Und genau das, hat sich auch „el canistro“ himself: Pablito, Väterchen, Presidente oder zuletzt Mr. Vodka vor genau zehn Jahren auf die Brust geschrieben. Die Hockeylandschaft Zürichs abzugrasen und die für den ZSC vorbestimmten Talente vorzeitig in sein Team zu führen. Mit finanziell lukrativen und im Eishockeybusiness unüblichen „lustvollen“ Verträgen köderte der Don King des Zürcher Hockeys seine Genossen und formte so die mittlerweile so berühmt wie berüchtigten El Canistro Selects.
Wir schrieben das Jahr 1998 als die Canistros ihr Unterfangen starteten, DAS Eishockeyteam der Neuzeit zu werden. Die ersten zwei Jahre waren vor allem durch unglaublich frühe Eiszeiten geprägt und wetterabhängige Spiele in der Freiluftarena zu Heuried. Ob munteres Schneetreiben, Regengüsse oder polarähnliche Frostzustände, gefürchtet war das Heimeis der Kanister schon immer, weil wer Sonntags um 06.00h antreten durfte, meist verlor und dabei erfror. Die Gegner, wurden zu dieser Zeit noch in (meist hitzigen) Best-of-Five Serien herausgefordert. Der grosse Erfolg der Kanister sollte vorerst aber noch ausbleiben. Noch konnten sich Gegner wie die Höngger Hot Socks (Erzrivale), Dynamo Albisrieden oder die Mercedes Benz Öler regelmässig durchsetzen. Aber ihre Tage sollten bald gezählt sein. Ein Rückblick…